Fasten
“Ich rate euch wöchentlich 24 Stunden zu fasten. In dieser Zeit dürft ihr, außer abgekochten, heißem Wasser nichts trinken. Gleichzeitig widmet euch einer geistigen Arbeit: denkt an die hohen Lichtwesen, hört erlesene Musik, greift zu einem guten Buch, … dadurch bewirkt ihr eine Läuterung von euren Gedanken und Gefühlen. Wer sich dieser Fastenübung unterzieht, bemerkt nach einiger Zeit, dass die vom Körper über die natürlichen Wege ausgeschiedenen Stoffe ihren Geruch verlieren. Nehmt an meinen Worten keinen Anstoß und hört mir zu, als ob ich ein Arzt wäre. Wenn ihr feststellt, dass der Geruch der ausgeschiedenen Stoffe, ebenso wie der Schweißgeruch stark und unangenehm ist, dann solltet ihr wissen, dass dies der Hinweis auf eine physische oder psychische Erkrankung ist. Beim Fasten ist es heilsam heißes Wasser zu trinken. Lasst es einige Minuten kochen, um die Bakterien zu töten und lasst dann den Kalk absetzen. Wenn ihr fettes Geschirr in kaltem Wasser spült, werden die Teller nicht sauber. Um das Fett aufzulösen, ist heißes Wasser erforderlich. So verhält es sich auch beim Organismus: das heiße Wasser löst viele Stoffe, die das kalte Wasser nicht angreift; das heiße Wasser schwemmt sie durch Poren, Nieren usw. … nach außen und man fühlt sich gereinigt und verjüngt.“